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Secret Sale: Großraum Frankfurt – Luxus für Pferd und Reiter V13132

Luxuriöse Villa mit Reitanlage im Großraum Frankfurt. Wohn- und Reiterträume werden wahr.

ORT:

Großraum Frankfurt

KAUFPREIS:

Auf Anfrage,  
zzgl. 3,57% Maklercourtage inkl. MwSt. 

zzgl. Maschinen und Inventar

Fläche in Eigentum:

ca. 4 Hektar

Bewirtschaftete Fläche:

Wohnfläche:

Villa ca. 900 m²
2 Appartements,
ca. 100 m²

Anz. Pferde:

ca. 20 Pferde

Trainingsmöglichkeiten:

– Reithalle
– Reitplätze XXL
– Führanlage

Haltungsform:

– Paddockboxen
– Offenstall

OBJEKTBESCHREIBUNG:

Villa mit Pool
Betriebsleiterwohnung und Gästeappartement im Kopfbau der Reithalle
Reitplätze XXL

Luxuriöse Reitanlage mit Paddockboxen und kleinem Offenstall.

SONSTIGES:

Aufgrund der Exklusivität dieses Angebots bitten wir um direkte Kontaktaufnahme für weitere Informationen und eine Besichtigung.
Kontaktieren Sie uns bitte, um weitere Details zu diesem außergewöhnlichen Objekt „Luxus für Pferd & Reiter“ zu erhalten.

Bitte beachten Sie, dass die Vertraulichkeit dieses Angebots gewahrt wird, und wir nur ernsthafte Anfragen von qualifizierten Interessenten annehmen und ein ausführliches Exposé erst nach Überlassung einer Vertraulichkeitserklärung und einem Bonitätsnachweis versenden können.

BILDER:

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ZUM WOHLE DES PFERDES

Dipl. Ing. Uli Weiss
Gründerin und Inhaberin von WIR-Immobilien
Dipl. Ing. Uli Weiss Gründerin und Inhaberin von WIR-Immobilien

„Zum Wohle des Pferdes“

Die Haltung von Tieren, sowohl landwirtschaftliche Nutztiere wie Rinder und Schweine oder Pferde für Zucht und Reitsport, wird zunehmend unter dem Aspekt des Tierwohls beurteilt. Die Anforderungen richten sich dabei immer mehr nach den Bedürfnissen der Tiere, sowie der Ermöglichung artgerechten Verhaltens und setzen dabei den Fokus auf das Tierwohl und weniger auf ökonomische Aspekte.
Gerade bei der Umgestaltung von landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden ist künftig der Aspekt des tiergerechten Bauens verstärkt zu berücksichtigen und wird die Betreiber vor neue Herausforderungen stellen.

 

Seitens der Gesellschaft rückt das Tierwohl und Einhaltung der geltenden Regeln des Tierschutzes immer stärker in die Wahrnehmung. Alleine der unbestimmte Begriff der Massentierhaltung wird dabei häufig dazu verwendet, um auf Missstände hinzuweisen. Regeln, welche für landwirtschaftliche Nutztiere für die Nahrungsmittelerzeugung gelten, werden sicherlich noch stärker für eine Tierhaltung im Bereich des Freizeitverhaltens anzuwenden sein.

Neubauten, ohne vorausschauend auf diese Punkte wie artgerechte Haltung, Gruppensoziologie, Raum- Licht- und Luftbedarf und anderes zu achten, werden – sofern rechtlich überhaupt zulässig – kaum noch gewinnbringend zu betreiben sein. Es ist davon auszugehen, dass der aktuelle Stand der Technik und Erkenntnisse zwingend einzuhaltend sind. Gleichfalls werden Umbauten, auch im Zuge von Umwidmungen, die Grundbedingungen anwenden müssen. Neben anderen Aspekten wird dies ein gravierendes Kriterium für die Einsteller werden. Altbauten werden sicherlich alle vertretbaren, also technisch machbare und wirtschaftlich tragbare Maßnahmen wie oben, genannt umsetzen müssen. Üblicherweise werden für die Realisierung Übergangsfristen eingeräumt werden. Diese werden auf Druck der Gesellschaft aber sicherlich recht kurz bemessen sein.

Gemeinsam mit Frau Dr. Margit Zeitler-Feicht, Leiterin der Abt. Ethologie, Tierhaltung und Tierschutz am Wissenschaftszentrum Weihenstephan der TU München, hat Uli Weiss von WIR-Immobilien, Referentin zum Thema „Stallbau der Zukunft“ beim Pferdewirtschaftsmeisterkurs Baden-Württemberg im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe als Expertin bei dem aktuell im „Reiterjournal“ und „Bayerns Pferde“ erschienenen Artikel zu diesem Thema unter dem Titel  „Blickpunkt Stallbau“ mitgewirkt. Bei vielen Betriebsbesichtigungen und Gesprächen mit den Betreibern konnte Uli Weiss Erfahrungen und Erkenntnisse gewinnen. Diese und die Rückmeldungen im Rahmen ihrer Referententätigkeit konnte sie einbringen und Lösungen für die weitere Entwicklung aufzeigen.

In dem Artikel werden interessante Verbindungen zwischen den baulichen Herausforderungen und Erkenntnissen der Ethologie dargestellt und diskutiert. Konkrete Hinweise zu baulichen Veränderungen und kleine Verbesserungen helfen einen ersten Schritt zu mehr Tierwohl im Stall zu realisieren.

„Schließlich ist es doch unser aller Bestreben, dass es unseren Pferden gut geht, sie sich wohlfühlen und deshalb auch Leistung bringen können“, so das Fazit der beiden Expertinnen.